Donnerstag, 11. November 2010

Frontier(s) - "There will be no miracles here"


"There Will Be No Miracles Here" ist das Debüt-Album von Frontier(s) aus Louisville, USA. Zwar klingt das, als wäre es etwas Neues, dem ist aber nicht so: Hinter Frontier(s) verbergen sich Chirs Higdon, ehemals Frontmann von Elliott, und Matt Wieder, ehemaliger Gitarrist bei Mouthpiece und Automatic. Dazu geholt haben sich die beiden Bryan Todd am Bass und Eeagle Barber am Schlagzeug. Frontier(s)s Mitglieder finden ihre Einflüsse scheinbar immernoch in einer Schublade, welche man mit Indie-Rock-Post-Hardcore-Emo-Screamo-Kram belabeln könnte, im Direktvergleich zu Elliott beispielsweise würde man allerdings einen kräftigen Schuss Hot Water Music hinzufügen, um den Sound von Frontier(s) zu beschreiben. "There Will Be No Miracles Here" ist ein solides Werk, Geschmackssache selbstverständlich, und in der Länge - wie es bei Post-Hardcore-Emo-Kram häufig der Fall ist - ein wenig eintönig, da es kaum Variationen in Tempo und Rhythmus gibt. Wer - wie ich - ganz gern mal sowas hört, wird mit Frontier(s) schnell Freundschaft schließen, wer mit dieser Musikrichtung bisher nichts anfangen konnte, wird durch Frontier(s) auch keine Erleuchtung erfahren.

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