Ich war schon lang ein Fan von Mia., ungefähr, seit Sängerin Mietz am Immergut-Festival stundenlang unermüdlich Schminktipps an alles und jeden vergeben hat. "Willkommen im Club" ist das vierte Album der Berliner Band und man merkt, dass sie sich mittlerweile sehr auf einer seicht-poppigen Schiene eingeschossen haben. Wo früher Krawall und Nervcharakter herrschte, finden sich heute bunte Regenschirme und eine Menge "La-la-las". Wie immer sind die meisten Songs aus der Ich-Perspektive, die ein unbekanntes Du anspricht, was die Songs sehr persönlich scheinen lässt und ein hohes Identifikationspotenzial liefert. "Zuckersüß immer im Kreis" trifft es wohl, sollte man "Willkommen im Club" in einem Satz beschreiben. Ich mag das, nach wie vor.
PS: Durch diese Platte wurde ich wieder auf den Begriff "mausen" aufmerksam, den ich wahrscheinlich 20 Jahre lang nicht benutzt und genau so lang vergessen hatte.
PS: Durch diese Platte wurde ich wieder auf den Begriff "mausen" aufmerksam, den ich wahrscheinlich 20 Jahre lang nicht benutzt und genau so lang vergessen hatte.
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